Horsemanship-Post N° 10 von Patrick Rüegg
HORSEMANSHIP NR. 10
Schweissränder am Pferd – «DAS GEHT GAR NICHT»
Wie bei uns Menschen, ist das Schwitzen für Pferde auch gesund. Es regt den Organismus an und stärkt ihn.
Wenn Pferde nach der Arbeit mit Schweissrändern in den Stallungen stehen, ist das die Visitenkarte des/r Reiter/in. Die Achtung und der Respekt vor dem Pferd sind nicht vorhanden.
Klar, soll und darf man die Spuren der Arbeit sehen. Im positiven Sinn, mit losgelassener Muskulatur, aufgewölbten Rücken, zufriedenem Gesichtsausdruck usw.
Schweissränder am Kopf und am Rumpf des Pferdes machen einen sehr schlechten Eindruck und sind ethisch nicht vertretbar.
Pferdemenschen bürsten/striegeln in der kälteren Jahreszeit den Schweiss aus dem Fell.
Im Sommer werden die Schweissränder mit Schwamm und Wasser ausgewaschen.
Zusätzlich könnt ihr eine kleine Dossierung Essig in das Wasser geben. Essig erfrischt und kühlt die Pferdehaut und vermindert das Verkleben der Talgdrüsen z.B. in der Sattel- oder Gurtenlage.